Dekanatsmännermesse am 11. Oktober 2018 in Oberfellabrunn


Bei der Männermesser der katholischen Männerbewegung am 11. Oktober 2018 konnte Pfarrer GR Mag. Franz Pfeifer in der Pfarrkirche von Oberfellabrunn ca. 60 Männer, aber auch mehrere Frauen, begrüßen. Neben P. Stephan Schnitzer OSB assistierte auch Diakon Alfred Ofner beim Gottesdienst. Überwältigend war wiederum der Klang der Männerstimmen, der die Kirche auch ohne Orgelbegleitung erfüllte.

Nach dem Gottesdienst geleitete Dekanatsobmann Ing. Jakob Raffel die Anwesenden Damen und Herren in den Kulturstadel von Oberfellabrunn. „Ich habe nicht nur ein Wunder gesehen, sondern auch erlebt“ lautete der Titel des Vortrags von Diakon Alfred Ofner. Hr. Ofner, im Industrieviertel beheimatet, war Landwirt und viel mehr noch im Feuerwehrwesen seines Ortes, im Bezirk und auch auf Landesebene aktiv. 2004 wurde bei ihm eine unheilbare Knochenkrankheit im linken Arm attestiert. Nach mehreren Schicksalsschlägen in seinem Bekanntenkreis erkrankte auch seine Schwester an Krebs. Im Frühjahr 2006pilgerte er wieder einmal nach Medugorje, um für deren Genesung zu beten. Am Abend, bei Rosenkranzgebet in der Kirche von Medugorje bewirkte die Gottesmutter ein Wunder. Von starken Schmerzen begleitet konnte er zusehen, wie seine Hand, die er zu vor nicht mehr bewegen konnte, geheilt wurde. Ein halbes Jahr später, wieder auf Pilgerreise in Medugorje spürte er die Berufung zum Diakon, dessen Weihe er 2012 von Kardinal Schönborn empfing.

Nach diesem überaus spannenden Erlebnisbericht konnten sich die Gäste am kleinen Buffet, das wie üblich aus leckeren Aufstrichbroten und Getränken bestand, laben. Dafür gilt der Dank den Mitgliedern der Pfarrgruppe Hollabrunn, in Person von Herren Hermann Nader und Mag. Leopold Schogger.

Dekanatsobmann Raffel lud zum Abschluss noch zur Teilnahme an der nächsten Veranstaltung ein. Es ist dies die Fahrt zur Diözesan-Männerwallfahrt nach Klosterneuburg am 11. November 2018, wobei heuer im Vorfeld der neue Wiener Hauptbahnhof besichtigt wird.

Bericht: Ernst Semmelmeyer
Fotos: Adolf Müller