KMB-Bischofsmesse mit Militärbischof Dr. Werner Freistetter

im Dom zu Wr. Neustadt

Am Samstag, den 11. Juni 2016, 16 Uhr, lud die KMB – Vikariatsleitung Unter dem Wienerwald zur Bischofsmesse in dem Dom zu Wr. Neustadt ein.

Sehr herzlich begrüßte VO Ing. Richard Wagner im gut besuchten Dom die Männer. Wagner dankte gleich zu Beginn dem Bischof, dass er heute, genau ein Jahr nach seinem Weihetag, mit uns Männern Gottesdienst feiert. Auch die Diakone Baumgartner, Brauner, Ernst und Karall der Kath. Männerbewegung waren Konzelebranten.

Das Thema des Gottesdienstes lautete: „Barmherzigkeit“ In der Predigt baute der Bischof eine Brücke zur Tageslesung aus dem zweiten Buch Samuel, wo es heißt:

In jenen Tagen sagte der Prophet Natan zu David: So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe dich zum König von Israel gesalbt, und ich habe dich aus der Hand Sauls gerettet. Ich habe dir das Haus deines Herrn und die Frauen deines Herrn in den Schoß gegeben, und ich habe dir das Haus Israel und Juda gegeben, und wenn das zu wenig ist, gebe ich dir noch manches andere dazu. Aber warum hast du das Wort des Herrn verachtet und etwas getan, was ihm missfällt? Du hast den Hetiter Urija mit dem Schwert erschlagen und hast dir seine Frau zur Frau genommen; durch das Schwert der Ammoniter hast du ihn umgebracht. Darum soll jetzt das Schwert auf ewig nicht mehr von deinem Haus weichen; denn du hast mich verachtet und dir die Frau des Hetiters genommen, damit sie deine Frau werde. Darauf sagte David zu Natan: Ich habe gegen den Herrn gesündigt. Natan antwortete David: Der Herr hat dir deine Sünde vergeben; du wirst nicht sterben. Ein großes Beispiel von der Barmherzigkeit Gottes im Alten Bund bei erwiesener Reue.

Im Anschluss an die Predigt wurde der Text des Treueversprechens der Männer vor dem Bischof „ WAS ER EUCH SAGT, DAS TUT“ abgelegt.

Nach der Segnung der von der Bäckerei Eder aus Gumpoldskirchen mitgebrachten Brote durch den Bischof lud Vikariatsobmann Ing. Richard Wagner zur anschließenden Agape in den Propsteihof sehr herzlich ein.

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Propst Msgr. Karl Pichelbauer für die Gastfreundschaft.