KMB-Familienwallfahrt nach Klein Maria Dreieichen


Am 1. Mai 2025, pünktlich um 14.30 Uhr konnte der Vikariats- und Dekanatsobmann Jakob Raffel die in etwa sechshundert am Wallfahrtsort, ob zu Fuß, per Rad oder mit dem Auto bei strahlendem Wetter angereisten Pilger, namens der katholischen Männerbewegung begrüßen.

KMB-Familienwallfahrt nach Klein Maria Dreieichen

Ein herzlicher Gruß galt dem Wallfahrtsleiter Dechant Dr. MichaelWagner, dem Dekanats- und Vikariats-Männerseelsorger Mag. Stephan Schnitzer OSB, sowie den Organisatoren, wie Mesner, Organist und dem Buschenschankbetreiber Mayer aus Klein Stelzendorf, der im Anschluss für das leiblichen Wohl der Teilnehmer sorgte.

Ein ganz besonderer Gruß galt aber dem Prediger der Wallfahrt, Pater Walter Ludwig OCist, geistlicher Assistent der KMB der Erzdiözese Wien.

KMB-Familienwallfahrt nach Klein Maria Dreieichen

Zu Beginn der Feier wurde Maria, der Mutter aller Gnaden gedacht, wo zu ihrer Ehre die Marienrufe von Ehrenobmann Franz Amon und demLeiter des Sonnberger Männerchores Mag. Toni Zotter vorgesungen wurden.

Nach Verkündung des Evangeliums hielt Pater Walter eine Predigt, dass den Wallfahrern der Atem stillstand. Er führte dabei aus, dass diese Wallfahrt, die im Zeichen des von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahres 2025 unter dem Motto: „Pilger der Hoffnung“ steht und welche Bedeutung dieses Jahr hat. Er erläuterte dabei nicht nur die heiligen Zahlen, wie z.B. die drei, die vier, die sieben oder die zwölf, sondern darüber hinaus das Logo, dass in seiner Stola – die er sich in Rom gekauft hat – eingestickt ist.

Das Bild im Logo zeigt vier Menschen in unterschiedlichen Farben -vier, aus allen Himmelsrichtungen-, die sich an einem Kreuz gebogen in einem Anker festhalten und damit die Umarmung der Menschheit symbolisieren. Der erste Mensch in rot steht für die Liebe, die Leidenschaft und Hingabe, der Zweite in gelb-orange strahlt Freude, Vitalität und Begeisterung aus, der Dritte in grün, gilt als Hoffnung, dem Wachstum und der Erneuerung und der Vierte in blau gibt uns den Glauben, den Frieden und Ruhe und erinnert uns an den Himmel und die Spiritualität und lädt uns zum Nachdenken und zum Gebet ein.

Nach dieser fulminanten Predigt, die die Wallfahrer mit frenetischem Applaus bedachten, erteilte Pater Walter mit der Pieta des Kirchleins den Segen und mit dem Te Deum, dem Lob Gottes nahm die Wallfahrt ihren Ausklang.

Alfred Scheidl